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Extremer Hauptgewinn

Die Überraschung war Marlena Ahrens (zweite von links) ins Gesicht geschrieben. „Ich habe ja noch nie etwas gewonnen“, strahlte sie, als Trisport Erding Event GmbH-Geschäftsführer Sirko Papperitz ihr den Preis im Rahmen der Siegerehrung beim 29. Stadttriathlon Erding überreichte – einen Startplatz für den INFERNO-Triathlon in der Schweiz. Die fitte Triathletin vom Post SV Weilheim zog unter vielen Bewerbern das große Los für den Extrem-Triathlon, mit dem der Stadttriathlon Erding als ebenfalls rein ehrenamtlich organisierte Veranstaltung seit 2018 verpartnert ist.
„Ich freue mich wahnsinnig“, erzählt Marlena, die auf der Olympischen Distanz in Erding den 2. Platz in ihrer Altersklasse belegte. Und mit ihr hat es genau die Richtige getroffen, denn der INFERNO-Triathlon hat es in sich. Mit rund 5500 Steigungsmetern gehört der INFERNO zu den anspruchsvollsten Triathlons der Welt. Zuerst werden 3,1 km geschwommen, danach teilt sich der Radpart in 97 km Rennrad und 30 km Mountainbike auf, abgerundet von einem 25 km langen Lauf mit 2175 m Steigung. Zumindest letzteres dürfte für Marlena keine großen Probleme darstellen. „Ich bin schon bei zwei Bergläufen gestartet, unter anderem der Grindelwald-Lauf, der ja quasi um die Ecke ist“, erzählt sie.
Und: Sie hat noch einige Zeit zur Vorbereitung. Eigentlich ist das Rennen für den 16. und 17. August anvisiert, doch durch einen neuen Job und vielen Weiterbildungen an den diesjährigen Juli- und Augustwochenenden wird Marlena erst im Sommer 2025 an der Startlinie im Berner Oberland stehen.
Gut für uns, denn so können wir die sympathische Triathletin auf ihrem Weg zum Zielbogen auf dem Schilthorn mit kleinen Trainingsupdates begleiten.

Ein kleiner Vorgeschmack – Die letzten (Höhen)Meter beim Inferno-Triathlon