Seit vielen Jahren fiel der 1. Mai mal wieder auf einen Montag. Durch das verlängerte Wochenende konnten wir endlich mal wieder das Trainingslager der TriKids von zwei auf drei Tage verlängern. Auch wenn der Wetterbericht schlimmeres vorhergesagt hatte, war es meistens doch trocken geblieben, so dass unser Outdoor-Training stattfinden konnte.
Von der Schulbank in den Bus und zurück auf die Schulbank
Direkt nach der Schule ging es am Freitag, den 28. April für 16 TriKids direkt zum Bus. Nach der Ankunft im BLSV-Trainingscamp in Inzell stand nach dem Bezug der Hütten auch schon die erste Einheit an, etwas ungewohnt, denn diese Einheit war theoretischer Natur. Je technischer eine Sportart ist, desto wichtiger ist es, auch die theoretischen Hintergrundinformationen zu kennen. Deshalb war der Auftakt zum diesjährigen Trainingslager eine Einführung in die Crawl-Schwimmtechnik und die Wasserlage.
Ein bunter Mix
Wenn man schon in den Alpen ist, dann darf das Mountainbiken nicht fehlen. Deshalb waren neben dem Stabi-Training und Gymnastik zwei Mountainbike-Touren auf dem Programm. Am Samstag ging es als Warmup hinauf zum „verträumten“ Frillensee. Hierbei mussten die TriKids neben den 17-24 Kilometern zudem rund 400 Höhenmeter absolvieren. Die zweite Tour stand dann schon am Sonntag an, hinauf zur Bäckeralm mit fast doppelt so vielen Höhenmetern. Den Abschluss des bunten Trainingsmixes bildete der obligatorische Sommerbiathlon aus Laufen und Lasergewehr-Schießen, der in keinem Trainingslager fehlen darf. Müde und dennoch glücklich ging es dann am 1. Mai zurück nach Erding.
Alles in allem war es wieder ein erlebnisreiches Trainingslager der TriKids und eine gute Vorbereitung für die anstehende Wettkampf-Saison, aber auch mit einem kleinen Wermutstropfen. Wir alle wünschen Johanna weiterhin eine schnelle und vor allem eine gute Besserung für ihre gebrochene Hand.