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Drei Länder, viele Schritte – ein unvergessliches Laufevent am Bodensee!

Unsere Eltern-Kind-Trainerin Sabine Huyer reiste mit Freunden zum Bodensee und testete den Halbmarathon zwischen Ufern und Gipfeln…
Mit einem einzigen Lauf gleich drei Länder durchqueren, das beeindruckende Bergpanorama genießen und den malerischen Bodensee immer im Blick – die Entscheidung für dieses besondere Laufevent fiel nicht schwer. Das Ziel war gesetzt, und die Vorbereitungen für Marathon und Halbmarathon im Dreiländereck konnten beginnen.
Bereits am Freitag machten wir uns mit Sack und Pack – inklusive Kind und Kegel – auf den Weg. Unsere Unterkunft lag direkt auf der Insel, von der aus am Sonntag auch der Start erfolgen sollte. Perfekte Bedingungen, um stressfrei ins Wettkampfwochenende zu starten.
Der Samstag bot genügend Zeit, um die idyllische Umgebung zu erkunden und auf der extra eingerichteten Messe ganz entspannt die Startnummern abzuholen. Die Organisation war reibungslos: Die Kleiderbeutel wurden effizient ausgegeben, auch wenn das sonst übliche kleine Extra wie Energieriegel dieses Mal ausblieb.
Am Sonntagmorgen stieg die Aufregung spürbar. Nach einem kräftigen Powerfrühstück ging es zu Fuß die kurze Strecke bis zum Startbereich. Die Kleiderabgabe war in 16 großen LKWs organisiert – Abgabe wie Abholung liefen zügig und unkompliziert ab.
Der Marathon war mit rund 2.700 Teilnehmern angenehm überschaubar, sodass unsere drei Marathonläufer entspannt ins Rennen starten konnten. Etwa 45 Minuten später waren wir Halbmarathonläufer an der Reihe. Mit rund 12.000 Teilnehmern aus 96 Ländern ging es hier deutlich enger zu, und die Startblöcke wurden Schritt für Schritt ins Rennen geschickt. Einziger Kritikpunkt: Die Anzahl der Toiletten war für diese Startermenge deutlich zu gering – was den einen oder anderen zu einem spontanen Abstecher in die Natur verleitete.
Die Strecke selbst war flach und bot über weite Teile einen traumhaften Blick auf die umliegende Bergwelt. Entlang des Bodensees führte der Weg über die österreichische Grenze nach Bregenz, wo uns ein stimmungsvoller Einlauf ins Stadion erwartete. Für die Marathonläufer ging es zudem noch weiter bis in die Schweiz. Ein besonderes Highlight – und Gesprächsthema bis am nächsten Tag – war eine außergewöhnlich schwingende Brücke, die für einen kleinen Nervenkitzel sorgte.
Der Wettergott meinte es gut mit uns: perfekte Temperaturen, angenehme Bedingungen und beste Stimmung entlang der Strecke. Alle unsere Teilnehmer erreichten das Ziel mit persönlichen Erfolgen und konnten stolz ihre Medaillen präsentieren.
Ein Lauf, der verbindet – drei Länder, unvergessliche Eindrücke und ein gemeinsames Erlebnis, das noch lange nachklingt.