Vergangene Woche traf sich der Trisport Erding in der Gaststätte Erdinger Weißbräu zur Jahreshauptversammlung und ließ gemeinsam die letzten 12 Monate Revue passieren. „Wir können auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken“, sagt Vorstandsmitglied Simone Blumoser. „Unsere beiden Veranstaltungen, der Stadttriathlon im Juni und der Stadtlauf im September, konnten wieder Teilnehmerzahlen aus Vor-Corona-Jahren erreichen. Wir sind sehr stolz darauf, dass die Athlet*innen wieder zu uns nach Erding kommen und die Mühe und Arbeit so wertschätzen, die wir in diese Events stecken.“ Beide Veranstaltungen, die Sportler aus einem weiten Umkreis anziehen, werden komplett ehrenamtlich organisiert. „Genauso wie unser Trainingsbereich“, erzählt Martin Schönfelder, Sportlicher Leiter des Vereins. „Rund 1400 Trainingsstunden konnten wir im vergangenen Jahr für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbieten. Jeden Tag der Woche gibt es Trainingsangebote. Selbst die ganz Kleinen können mit Mama und Papa beim Eltern-Kind-Turnen in die Triathlonwelt hineinschnuppern.“ Spaß an Sport und Bewegung zu vermitteln, das ist der Kerngedanke des Vereins – und dieses Konzept scheint aufzugehen. „In allen Altersklassen nehmen die Mitgliederzahlen seit Jahren stetig zu. Das freut uns sehr und zeigt uns, dass Motivation und sportliche Leistung auch ohne Druck möglich ist“, so Vorstandsmitglied Harald Bronold. Trotzdem steht der Trisport Erding auch vor neuen Herausforderungen. „Natürlich machen die aktuellen Preisentwicklungen auch vor uns nicht halt. Unsere Veranstaltungen weiterhin so professionell zu organisieren, wird immer teurer. Wir sind dankbar für alle Sponsoren und Partner (u.a. Erdinger Weißbräu, Stadtwerke Erding, Therme Erding, Feneberg), die uns seit Jahren die Treue halten, freuen uns aber natürlich immer, wenn neue Unterstützer dazu kommen“, erklärt Sirko Papperitz, Geschäftsführer der Trisport Erding Event GmbH. „Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Stadt Erding, allen Behörden und der Bauhof, die uns immer den Rücken stärken und Probleme für uns aus der Welt schaffen“, sagt Blumoser. Problemlösungsgeschick braucht es auch für das nächste Highlight im Trisport-Kalender: Das traditionelle Dreikönigsschwimmen am Wiflinger Weiher am 6. Januar. Das Wasserwachtshäuschen musste abgerissen werden. „Jetzt hat unser Jahresauftakt kein Dach über dem Kopf“, so Schönfelder. „Aber wir haben schon Pläne, wie wir das meistern können.“