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Auf Besuch beim Kaiser: Trisportler erfolgreich bei der Challenge Walchsee-Kaiserwinkl

Am vergangenen Wochenende fand die Challenge Walchsee statt, eine anspruchsvoller Mitteldistanz-Triathlon. Unter den Teilnehmern befanden sich auch drei Sportler unseres Vereins, die sich unter dem Motto “Auf Besuch beim Kaiser” dieser Herausforderung gestellt haben.
Simone Blumoser, Andreas Sirtl und Sebastian Strobl haben sich an den Wettbewerb gewagt und konnten als glückliche Finisher stolz die Ziellinie überqueren.
Die Challenge Walchsee besticht durch ihre wunderschöne Gegend, wie einer sehr schönen, wenn auch anspruchsvollen, Radstrecke durch die hügelige Landschaft in Tirol.

They like it – Walchsee Challenge

Andreas Sirtl, der seine erste Mitteldistanz absolviert hat, bewies großen Mut und Durchhaltevermögen. Trotz einiger Rückschläge durch Verletzungen ließ er sich nicht entmutigen und kämpfte sich mit Tape und viel Entschlossenheit durch den Wettkampf.

Sebastian Strobl hingegen nutzte die Challenge Walchsee als Gelegenheit, seine Leidenschaft für den Sport mit seiner Liebe zur Natur zu verbinden. Für ihn war es der vierte Start am Walchsee. „Basti“, bekannt als Motivator, war auch der Schlüssel für die nun auch schon vierte Teilnahme von Simone Blumoser. Simone hätte ein paar Wochen vor dem Startschuss noch kneifen wollen, „viel zu wenig Training, ständig Probleme mit der Achillessehne“. Da hat der Motivationsschub von Basti das seinige dazu getan, und sie ging doch an den Start.

Die Ruhe vor dem Sturm

So standen dann alle drei den letzten Sonntag, bei strömenden Regen, im Neopren am Walchsee und warteten auf den Startschuss. Erst gingen die Profi-Herren an den Start, mit dabei unser diesjähriger Sieger von Erding, Frederic Funk. Kurz danach folgten die Profi-Damen. Altersklassen Athleten und Staffeln wurden im sogenannten Rolling-Start ins Wasser gelassen. Alle paar Sekunden fünf Athleten. Andi, Basti und Simone waren sich einig, es war ganz schön hektisch im Wasser.

Der Regen hielt auch auf der Radstrecke noch an, und so gebot es sich an manchen engen Abfahrten mit sehr viel Vorsicht zu fahren. Gefahren wurden zwei Runden, mit knapp 90 Kilometer und 1100 Höhenmetern. Während der zweiten Runde ebbte der Regen ab. Die letzten Kilometer der Radstrecke waren relativ flach, so konnte man die Beine vor dem kommenden Halbmarathon noch etwas durchlockern oder noch mal richtig reinballern.

Glückliche Finisher

Somit gings dann auf die 21.1 km Laufrunde, die in vier Runden um den malerischen Walchsee zu absolvieren waren. Jeder der schon an einem Triathlon teilgenommen hat, weiß, dass man in dem Moment nicht wirklich viel für eine malerische Kulisse übrig hat. Hier, am Walchsee, muss man sich aber dazu zwingen. Durch zwei Anstiege auf jeder Laufrunde bekommt man einen herrlichen Blick auf den See, mit der Kulisse der Berge im Hintergrund.

Und so haben sich alle drei mit viel Motivation, Tape und z.T. humpelnd durch die dritte Disziplin gebracht und den Wettkampf erfolgreich durchgezogen.

Simone´s Fan-Club

Als sie schließlich die Ziellinie überquerten, waren alle drei überglücklich und stolz auf ihre Leistungen. Die Challenge Walchsee ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch immer eine Reise wert. Besonders gefreut hat es uns alle, dass wir unterwegs als Erdinger erkannt und angesprochen worden sind. Mit unserem Stadttriathlon 2023 haben wir offensichtlich bei vielen Teilnehmern einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.
Wir freuen uns schon auf die Neuauflage 2024, die schon eine Woche nach unserem Stadttriathlon stattfinden wird. Und wer weiß, vielleicht animiert dieser Beitrag ja noch mehr Vereinsmitglieder zu einem Start?

Rehydration ist wichtig