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Mit Verantwortung und einem Plan zum 1. Corona-Stadttriathlon

Dass der Stadttriathlon 2021 anders ausfallen wird wie in den über 20 Jahren zuvor, haben wir ja bereits angekündigt. Aber was genau bedeutet „anders“? Darüber hat sich triathlon-Redakteur Marvin Weber (So könnte der erste Corona-Stadttriathlon in Erding über die Bühne gehen | tri-mag.de (tri-mag.de)) mit Trisportler Martin Schönfelder unterhalten. “Wir gehen nicht von einem normalen Wettkampf aus, für den wir dann Plan A, B oder C in der Hinterhand haben“, so Schönfelder. Deshalb plant der Trisport am 13. Juni 2021 nicht den 27. Stadttriathlon, sondern den ersten Corona-Stadttriathlon – sofern es die geltenden Corona-Bestimmungen und das Infektionsgeschehen überhaupt zulassen. Statt den sonst üblichen 1500 werden nur insgesamt 500 Startplätze zu vergeben sein, zudem wird es nur eine Volksdistanz sowie ein Kinder- und Jugendrennen geben. „Die Volksdistanz ist besser kontrollierbar und geht schneller über die Bühne”, sagt Schönfelder. Priorität haben allen voran die Kinder und Jugendlichen, die aktuell besonders unter den Folgen der Pandemie am meisten zu leiden haben. Wie ein entsprechendes Hygiene- und Rennkonzept aussehen kann, das hat der Trisport bereits im vergangenen Jahr mit einem vereinsinternen Testwettkampf geprobt (Wettkampfsimulation im Nebel – Trisport Erding (trisport-erding.de)). Rolling Start, digitaler Checkin und eine Verlegung der Streckenführung sind Punkte, die verhindern sollen, dass sich unerwünschte Menschenansammlungen – auch von Zuschauern – bilden. Dafür wird über die Möglichkeit eines Live-Streams nachgedacht, um auch weiterhin Familie und Freunde am Renngeschehen teilhaben zu lassen. Aktuell laufen die finalen Abstimmungen mit den Gesundheitsbehörden sowie dem Verkehrsamt und der Stadt. „Wir sind zuversichtlich, dass die Vorarbeiten bis Ostern abgeschlossen sind“, so Schönfelder. Und dann kann die Anmeldung für den ersten und hoffentlich letzten Corona-Stadttriathlon online gehen. Das Risiko, die Veranstaltung am Ende doch absagen zu müssen, besteht natürlich weiterhin. Aber „Stillstand ist Rückschritt. Deswegen muss man die Dinge immer mal wieder auf die Waagschale legen und auch neu überdenken“, so Schönfelder. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.